Bitte beachtet beim Anlegen der Vector-Dateien darauf, das:

• Sonderfarben als Volltonfarben angelegt wurden
• Alle vorhandenen Schriften in Kurven und oder Pfade umwandelt wurden
• Endungen - .ai, .eps, .svg

Bei der Erstellung von Bitmap-Dateien ist darauf zu achten, dass:

• die Motive im Größenverhältnis 1:1 angelegt sind
• die Auflösung bei Graustufenbilder und RGB/CMYK-Bildern 300 dpi betragen sollte
• bei schwarz/weiß-Bitmaps 600 dpi erforderlich sind
• bei niedriger Auflösung starke Qualitätsverluste entstehen
• transparente Hintergründe bei weißen und farbigen Textilien notwendig sind
• Endungen - .jpg, .png, .tif, .psd

Motiv-Bezeichnung:

• eindeutige Namensgebung
• keine Bezeichnung wie z. B. Bild.tif verwenden

Das Ziel von Colormanagement ist es von der Kreation über die Bearbeitung bis zum Druck eine konsistente Farbwiedergabe zu gewährleisten. Dies betrifft sowohl die Farbwiedergabe an einem Arbeitsplatz als auch die Farbwiedergabe, wenn Daten zwischen verschiedenen Anwendern ausgetauscht werden. Erfahrungsgemäß ist besonders der Datenaustausch eine kritische Hürde. Branchenstandards die Farbräume für den Datenaustausch beschreiben und Kontrollprozeduren für Daten festlegen, haben in den letzten Jahren eine deutliche verbesserte Produktionssicherheit gebracht und zu einer allgemeinen Verbesserung der Farbqualität im fertigen Druckprodukt geführt.

Grafikprogramme für Vectordateien :

• Affinity Designer
• Adobe Illustrator
• Adobe InDesign
• CoralDraw
• Scribus
• Inkscape

Grafikprogramme für Pixelgrafiken:

• Affinity Designer
• Adobe Photoshop
• Gimp

Bedingte oder ungeeignete Verwendung aus Programmen wie:

• Word
• Excel
• PowerPoint

Vektorgrafiken: Bei mehrfarbigen Motiven, in Verbindung mit komplexen Darstellungen, werden idealerweise Vektorgrafiken erstellt und verwendet, diese bestehen aus geometrischen Grundelementen und Formen. Da stellt sich die Frage - sind unterschiedliche Formate ohne Qualitätsverluste skalierbar? Ja, mit vektorisierten Logos und Grafiken, ist das ohne Schwierigkeiten möglich. Wer also das fachliche Grundwissen mitbringt, kann mit einer Vektorgrafik das Beste aus dem Druck herausholen, nahezu verlustfrei bis in die kleinsten Detailzeichnungen.
Endungen: .ai, .eps, .svg

Pixelgrafiken: Pixelgrafiken bestehen aus einzelnen Rasterpunkten und eignen sich hervorragend für einfarbige Motive, können aber auch für mehrfarbige Drucke eingesetzt werden, sofern bei der anfänglichen Bearbeitung die Auflösung ausreichend hoch ist und zusätzliche Elemente in den entsprechenden Farbabstufungen angelegt wurden. Komplexen Farbverläufen ermöglichen? Dann sind Pixelgrafiken genau, dass, was ihr uns anliefern solltet.
Endungen: .jpg, .png, .tif, .psd

Wie man sieht, haben Grafiken Vor- und Nachteile. Bei Fragen und dem Umsetzen stehen wir aber immer helfend zur Seite.

Vektordateien sollten üblicherweise .eps-, .ai-, .svg- und .cdr-Dateien sein, die unter anderem mit Adobe Illustrator, CoralDraw, Scribus oder Inkscape erstellt werden. Bei Pixelgrafiken handelt es sich oftmals um png.-, .jpeg-, .tiff- und .psd-Dateien, beispielsweise werden diese mit Photoshop oder Gimp bearbeitet. Darüber hinaus ist es auch möglich, Daten aus PDF-Dokumenten und MS-Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint zu verwenden. Hier ist allerdings zu beachten, dass die Anwendbarkeit beschränkt und oftmals mit intensiven Nachbearbeitungen verbunden sind.