Print Palace unterstützt Pedi bei seiner #FightSexism Shirt Aktion

Print Palace unterstützt "Pedi" bei seiner #FightSexism Shirt Aktion

Ein bunter Vogel, ein Künstler, ein liebgewonner Freund oder der "Pedi" aus Hamburg, der seine eigenen T-Shirts druckt und zugleich einen guten Zweck unterstützt.
Print Palace Textildruck: Hey Pedi, wie bist du darauf gekommen dein eigenes Merchandise zu drucken und allgemein die Idee zu deinem Shirt und somit Design?

Pedi: Im ersten Lockdown 2020 hatte ich einige Linolschnitt-Motive angefertigt. Der wütende ,,Fight Sexism"-Vogel war eines davon. Timo, ein alter Freund von mir, der beim Tourhafen in Hamburg arbeitet, fragte mich kurz darauf, ob ich Lust hätte, mal Shirts zu machen und über sie zu vertreiben. Ich weiß noch, dass ich gerade in der Schanze spazieren ging und dann bei Bubblegum Art Tattoo, dem Laden, in dem ich sonst tätowiere, vorbeilief. Da erreichte mich seine Sprachnachricht. In der Nachricht hieß es, dass eine Druckerei, mit der er kooperierte, auch Batik-mäßige Shirts anbieten würde. Er fragte, ob das nicht was für mich oder meine neue Kapelle ,,Bittter" sei. Ich dachte direkt, in meiner Band müsste ich unseren Gitarristen hart überreden, bunte, bzw. nicht schwarze Shirts zu drucken, aber zu meinem Tattoo Style würden bunte ,,Klecker-Shirts" super passen. Ich persönlich fand den Vogel-Linolschnitt, den ich ja kurz zuvor angefertigt hatte, stark und hatte das Gefühl, dass er bei Leuten auch gut ankam. So entstand der Plan dieses Motiv für ein Shirt zu verwenden. Die Forderung ,,Fight Sexism!" wollte ich gern noch unterstreichen und so kam ich drauf, einen Teil der Einnahmen zu spenden. Nach Gesprächen mit Freund*innen und Kund*innen viel die Wahl sehr schnell auf Pinkstinks Deutschland.



Print Palace Textildruck: Wie kommt ein Hamburger Jung auf eine Druckerei aus dem Ruhrgebiet?

Pedi: Tourhafen-Timo schwärmte von einer Druckerei in Dortmund, mit der er viel zusammen arbeitete. Zurecht, wie ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen kann. Die Rede war natürlich vom Print Palace :) Der Kontakt war schnell hergestellt und mit Jan lernte ich einen sympathischen Typen kennen, der sich sehr ins Zeug legt. So entstand eine tolle und produktive Zusammenarbeit zwischen dem Tourhafen, dem Print Palace und mir.

Print Palace Textildruck: Wenn du dich selbst beschreiben solltest und was dich ausmacht, hier hast du nun die Chance dich vorzustellen!?

Pedi: Ich finde es großartig mit Menschen, die wegen eines Tattoos auf mich zukommen und mir ihr Vertrauen geben, ein Motiv zusammen zu erarbeiten und umzusetzen. Ich liebe das ,,Unperfekte" an Zeichnungen und Tätowierungen. Damit meine ich skizzenhafte, unruhige, unordentliche Sachen, die lebendig sind. Dazu vielleicht noch ein paar Dots oder etwas ,,Schmutz" im Sinne von kritzeligen Schattierungen und über den Rand gekleckerter Farbe. Et voilà!



Zum Tätowieren kam ich letztendlich durch das Bandleben. Ich habe schon vieles gemacht: Ich hab' in einem Tonstudio gelernt, bei einem Radiosender gearbeitet, ein Medientechnikstudium begonnen (und erfolgreich abgebrochen), in einer Booking Agentur gejobbt und Psychologie studiert (und abgeschlossen woohoo!). Habe anschließend tatsächlich auch an einer Hochschule und dann an einer Klinik gearbeitet. Während all dieser verschiedenen Abschnitte war ich aber immer auch mit Bands auf Tour und/oder habe selbst Konzerte gespielt. Tätowierungen waren natürlich stets ein präsentes Thema und ich fand sie im Allgemeinen schon immer wunderschön. Als ich dann mal mit einer befreundeten Band in den USA unterwegs war und in einem besetzten Haus in New York unter 'nem Hochbett mein erstes Tattoo bekam, war ich zusätzlich von dem Handwerk und auch der Technik einer Spulenmaschine derbe begeistert. Danach entstand die Idee das Tätowieren zu erlernen. Kreativ sein hat mir stets viel gegeben und war immer Antrieb. Ich habe von klein auf gern gezeichnet und immer mal Flyer, Shirts, Poster, etc. designt. Es brauchte noch einige Zeit und Tätowierungen bis ich es dann schließlich ernsthaft anging und eine Ausbildung zum Tätowierer machte. Als ich Jahre später als Resident bei bei Bubblegum Art Tattoo saß, hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben bei einem Job den Gedanken: ,,Wenn ich hier in zehn Jahren noch hocke, ist alles gut."

Print Palace Textildruck: Hast du noch mehr Ideen und Designs?

Pedi: Aber hallo! Ich muss jetzt eher mal sortieren und was aussuchen. Ich will demnächst unbedingt wieder Unfug mit dem Print Palace und dem Tourhafen zusammen machen!



Print Palace Textildruck: Wie kommst du durch Corona?

Pedi: Wie alle Kolleg*innen, mit denen ich in den letzten Monaten gesprochen habe, lebe auch ich fleißig in mein Erspartes rein. Ich bin froh Rücklagen zu haben, auf die ich zurückgreifen kann, da staatliche Hilfen, wenn, dann sehr zäh flossen und fließen. Außerdem fühle ich mich sehr durch meine Familie sowie Freund*innen und Kund*innen unterstützt, was ein schönes Gefühl in einer solch ungewissen Zeit ist.

Mental, wie finanziell halte ich mich ansonsten mit kleinen, mittleren und größeren Projekten verschiedenster Art über Wasser: Ich habe im zweiten Lockdown das erste Album mit meiner Band aufgenommen, mache aktuell mit einem Freund zusammen das Artwork dazu, ich drehe und schneide Videos, designe Shirts, fertige Kunstdrucke und Linolschnitte an, lese auch einfach mal ein Buch oder gucke zum 237. Mal meine Lieblings-New Girl-Folge (Staffel 4, Folge 7, ,,Goldmine"/"Keks für Mama"). Ich bin außerdem froh, dass die Trainer*innen vom Audax in Hamburg mittlerweile dreimal pro Woche Online-Sport zum Mitfuchteln vorm Computer anbieten. Ich persönlich merke, dass ich mich beschäftigen muss, um nicht in sinnfreies Grübeln zu rutschen. Im Schnitt klappt es ganz gut. Ansonsten träume ich davon mal wieder völlig mal wieder völlig verschwitzt auf einem
Konzert oder einer Tanzfläche Gas zu geben... Durchhalten.
30.04.2021
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